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Kirchhof | Alter Friedhof Neuengamme

 
Grüne Friedhofs-Pflanzen und Grabsteine vor der roten Backsteinkirche

Ländliche Begräbniskultur

Die Kirche St. Johannis zu Neuengamme wird das erste Mal im Jahre 1261 erwähnt. Reste der einstigen Feldsteinmauern lassen sich auch heute noch entdecken. Das denkmalgeschützte Gebäude erhielt im Laufe der Jahrhunderte durch zahlreiche An- und Umbauten ihr heutiges Aussehen. Auch in dieser Kirche liegen die personenbezogenen Sitzkissen, die Schrödenkissen, auf den Kirchenbänken.

 

Im Frühjahr blühen auf diesem Friedhof die Rhododendren

Seit der Zeit um 1300 ruhen Mitglieder der Kirchengemeinde auf der rund 2 ha großen Grünfläche. Durch eine geschnitzte Holzpforte am Karkenstegel kann man den geweihten Ort betreten. Der Friedhof bietet Besuchern Grabkunst aus den Vier- und Marschlanden. Der älteste Grabstein der Region, das Grabmal Lesemann von 1470, ist im Inneren des Kirchenbaus zu besichtigen. Historische Grabplatten des 16. und 17. Jahrhunderts wurden an den Außenmauern der Kirche befestigt. Die Kirche St. Johannis zu Neuengamme ist außerhalb von offiziellen Terminen nur auf Anfrage zu besichtigen.

 

Sie finden den Friedhof Neuengamme
am Feldstegel 18, bzw. Karkenstegel, 21039 Hamburg

 

Der Kirchhof ist täglich von 7.30 – 16.00 Uhr zugänglich.

 

Bus Linien 227, 327 – Neuengamme Kirche

 

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