Ästhetik
Griechisch aísthesis – Wahrnehmung
Ästhetik war ursprünglich die Wissenschaft vom sinnlich Wahrnehmbaren - die „Lehre vom Schönen“.
Inzwischen wird darunter die Theorie und Philosophie der sinnlichen Wahrnehmung, die Theorie von Kunst oder Gestaltung verstanden. Die Ästhetik eines Objekts wird an der Art und Weise der Sinnlichkeit, der Erscheinungsform sowie an seiner inhaltlichen Aussage gemessen. – Die gesamte Summe von Eigenschaften, die darüber entscheiden, wie wir Objekte wahrnehmen und bewerten.
Mit dem Begriff der Ästhetik wurde sich schon lange vor unserer Zeitrechnung beschäftigt.
Bis zum 19. Jahrhundert wurde Ästhetik oft mit der „Lehre vom Schönen“ gleichgesetzt.
Das Schönheitsideal ändert sich, wie das Denken sich verändert. Nicht zuletzt spiegelt sich die jeweilige Geisteshaltung der Epoche auch in den Gärten und ihrer Gestaltung wider.
Ästhetisches Grün, eine Dahlie im Dahliengarten in Hamburg fotografiert