Treppenviertel in Blankenese
Die Gärten der Lotsen, Kapitäne und Fischer
Gelegen an einer Landzunge, der "blanken Nase", die nicht mehr existiert, siedelten sich Dorfbewohner an. Aus einem Fischereistandort wurde nach und nach ein Wohnort für Fischer, und Schiffsbauer. Lotsen und Kapitäne verbrachten hier ihren Lebensabend. Einige kleine Katen, zum Teil mit Reet gedeckt, zeugen von diesen Bewohnern. Ein typisches Blankeneser Fischerhaus ist das "Tweehus", ein Doppelhaus mit Reetdach. Einen gestalterischen Kontrast bilden die herrschaftlichen Wohngebäude und Villen am Geesthang und in den umliegenden Straßen.
Auf und ab beim Blick über die Zäune
Das Treppenviertel mit seinen Einzelhäusern und den kleinen Gärten ist, wie der Name schon sagt, von unzähligen Treppen und Gassen durchzogen. Angrenzend an das Wohngebiet am Hang liegen Baurs Park, Hessepark und der Waseberg mit dem Bismarckstein. Der Hobbygärtner kommt bei dem Spaziergang durch das Viertel voll auf seine Kosten. Die starken Höhenunterschiede lassen neugierige Blicke in gestaltete Gartenbereiche und auf grüne Balkone zu. Nicht nur das, der Treppenwanderer kann sich immer wieder an der schönen Fernsicht über die Elbe und das Häusermeer erfreuen.
Sie finden das Treppenviertel
ab Bahnhof Blankenese, wenn Sie die Blankeneser Bahnhofsstraße in Richtung Elbe gehen. Oder per Rundtour mit der "Bergziege".
Das Treppenviertel in Blankenese ist frei zugänglich.
S-Bahn Linien S1, S11 – Blankenese
Bus Linie 48 – "Bergziege", Ringlinie im Treppenviertel