Laurustico - Club für Gartenfreunde | Gartenevents in Hamburg - Tag des offenen Denkmals ®

Tag des offenen Denkmals ®

13. + 14. September 2025 den ganzen Tag

Das Motto 2025: Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?

Eintritt frei

Der Tag des offenen Denkmals steht jedes Jahr am zweiten Sonntag im September unter einem Generalthema. Nach einem Vortragsnachmittag am Freitag öffnen am Wochenende in der gesamten Stadt über hundert sonst verschlossene Denkmale, zahlreiche Gartenanlagen, Bauernhöfe, Mühlen, und urbane Ziele ihre Türen. Die einzelnen Ausflugsziele können an diesem Tag besucht und besichtigt werden. Teilnehmer in den veragangenen Jahren waren zum Beispiel:

Römischer Garten
Der Römische Garten wurde von dem Kaufmann Anton Julius Richter, dem Mitbegründer der Holstenbrauerei, im 19. Jh. im Kern angelegt, 1913-25 verwirklichte Deutschlands erste Obergärtnerin Else Hoffa für den Bankier Max M. Warburg hier einen formalen Architekturgarten mit vielen Zitaten der italienischen und deutschen Gartenkunst, Teatro verde, römische Terrasse und Rosengarten mit Bassin. dienten in den 1920er und 30er Jahren als sommerliche Festsäle der Hamburger Gesellschaft.

Altonaer Volkspark
Hamburgs größter öffentlicher Park. Feierte 2014 seinen Baubeginn und 100. Geburtstag. Bei einer Parkführung durch den blühenden Schulgarten und den grünen Waldpark wurde anhand von historischen Fotos und Plänen ein wichtiges Stück Altonaer Zeitgeschichte beleuchtet: Welches waren die pädagogischen Ideale, welches die politischen Umstände, die hinter dem Bau des Altonaer Volksparks standen? In welcher künstlerischen Auseinandersetzung fand der Schöpfer des Parks, Gartendirektor Ferdinand Tutenberg, zu dem bis heute erhaltenen Raumkonzept? Vor welchen Aufgaben steht eine verantwortungsvolle Parkpflege heute?

Filtrationsanlage Kaltehofe - Wasserkunst
1893, im Jahr nach der verheerenden Choleraepidemie, wurde die Filtrationsanlage Kaltehofe eingeweiht. Heute ist die grüne Elbinsel ein Natur-, Kultur- und Industriedenkmal. Ein Naturlehrpfad führt entlang der ehemaligen Filtrationsanlage und ihren Schieberhäuschen. Im ehemaligen Hygienischen Labor sowie im Museumsneubau gibt es Ausstellungen über die Geschichte der Wasserkunst und der Hamburger Brunnen.